Sozialarbeit bei Hinz&Kunzt
Kollektenbitte
Über 500 Verkaufende bieten das Hamburger Straßenmagazin Hinz und Kunzt auf den Straßen der Hansestadt an. Wer obdachlos ode . r wohnungslos ist oder war, bekommt eine Chance, noch einmal neu zu starten. Das Sozialarbeiterteam von Hinz und Kunzt steht den Verkaufenden mit Rat und Tat zur Seite
Hinz&Kunzt Gemeinnützige Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH
Gabriele Koch
Minenstraße 9
20099 Hamburg
- info@hinzundkunzt.de
Kollektenzweck
Seit über 30 Jahren gibt es in Hamburg das Straßenmagazin Hinz und Kunzt. Statt Almosen zu empfangen, verkaufen obdach- und wohnungslose Menschen sowie ehemals Obdachlose das Monatsmagazin auf der Straße. Sie verdienen etwas eigenes Geld und treten aus der Anonymität der Armut heraus. Wie viele Zeitungen sie verkaufen, hängt von ihrer körperlichen und psychischen Verfassung ab. Das Hilfskonzept der „Hilfe zur Selbsthilfe“ hat sich bewährt. Das Projekt ermöglicht es den Menschen, selbst aktiv zu werden. Für die über 500 Verkaufenden ist Hinz und Kunzt zu einem verlässlichen Ort in ihrem Leben geworden – Heimat und Arbeit. Drei Sozialarbeiter kümmern sich um die Sorgen der Hinz und Künztler. Sie vermitteln in Unterkünfte, in Therapie- und Entzugseinrichtungen, helfen bei der Wohnungssuche, bei der Wiederbeschaffung von Papieren, und sie begleiten Bank- und Behördengänge. Die Digitalisierung erfordert immer mehr Unterstützung von Seiten der Sozialarbeit, arme Menschen sind ausgeschlossen. Ohne die Kommunikation mit Ärzten und ohne Besuche im Krankenhaus wären viele Menschen völlig hilflos. Die Bewohner des Hinz&Kunzt-Hauses in St. Georg werden, wenn nötig, eng begleitet.
Die Verkaufserlöse und Anzeigenumsätze decken seit Corona nur mit Mühe die Kosten für das Straßenmagazin. Die übrigen Arbeitsbereiche werden über Spenden finanziert. Hinz und Kunzt erhält keine öffentlichen Gelder.
Wir bitten um eine Kollekte zur Teilfinanzierung der Sozialarbeit bei Hinz und Kunzt.