Sozialarbeit bei Hinz&Kunzt
Kollektenbitte
530 Verkaufende bieten das Hamburger Straßenmagazin Hinz und Kunzt auf den Straßen der Hansestadt an. Wer obdachlos oder wohnungslos ist oder war, bekommt ein Chance, noch einmal neu zu starten. Das Sozialarbeiterteam von Hinz und Kunzt steht den Verkaufenden mit Rat und Tat zur Seite.
Hinz&Kunzt Gemeinnützige Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH
Gabriele Koch
Minenstraße 9
20099 Hamburg
- info@hinzundkunzt.de
Kollektenzweck
Seit über 28 Jahren gibt es in Hamburg das Straßenmagazin Hinz und Kunzt. Statt Almosen zu empfangen, verkaufen obdach- und wohnungslose Menschen sowie ehemals Obdachlose das Monatsmagazin auf der Straße. Sie verdienen etwas eigenes Geld und treten aus der Unsichtbarkeit der Armut heraus. Wie viele Zeitungen sie verkaufen, hängt von ihrer körperlichen und psychischen Verfassung ab und wird von den Verkaufenden selbst bestimmt. Das Hilfskonzept hat sich bewährt. Für die 530 Verkaufenden ist Hinz und Kunzt zu einer verlässlichen Größe in ihrem Leben geworden. Das hat sich besonders während der Coronapandemie gezeigt. Drei Sozialarbeiter kümmern sich um die Sorgen der Hinz und Künztler, soweit es im Rahmen unseres Projekts möglich ist. Sie vermitteln in Unterkünfte, in Therapie- und Entzugseinrichtungen, helfen bei Wohnungsfragen, bei Familienkonflikten, der Wiederbeschaffung von Papieren, und sie begleiten Bank- und Behördengängen. Wichtig sind die Besuche im Krankenhaus, Altersheim oder im Gefängnis. Wichtig ist: Hinz und Kunzt ist niedrigschwellig! Das Projekt ermöglicht es den Menschen, selbst aktiv zu werden und aus der sozialen Isolation herauszutreten. Die Verkaufserlöse und Anzeigenumsätze decken die Kosten für das Straßenmagazin. Alle Arbeitsbereiche in der Geschäftsstelle werden über Spenden finanziert. Hinz und Kunzt erhält keine öffentlichen Gelder.
Wir bitten um eine Kollekte zur Teilfinanzierung der Sozialarbeit bei Hinz und Kunzt.