Sozialarbeit bei Hinz&Kunzt
Kollektenbitte
Wir bitten die Kirchenkreise, Sprengel und Gemeinden der Nordkirche um eine Kollekte zur Teilfinanzierung der Sozialarbeit bei Hinz&Kunzt. Vier Sozialarbeiter (in Teilzeit) stehen den 600 Verkaufenden des Hamburger Straßenmagazins zur Verfügung auf dem Weg aus der Obdachlosigkeit.

Hinz&Kunzt Gemeinnützige Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH
Gabriele Koch
Minenstraße 9
20099 Hamburg
- info@hinzundkunzt.de
Kollektenzweck
Seit über 25 Jahren gibt es das Hamburger Straßenmagazin. Das Monatsmagazin wird von Journalist*innen gemacht, damit Menschen, die in Hamburg obdachlos bzw. wohnungslos sind oder es waren, einer Beschäftigung als Zeitungsverkäufer*in nachgehen können. Die freie Zeiteinteilung ermöglicht es auch Suchtkranken, psychisch Erkrankten und Menschen, die das Leben auf der Straße beschädigt hat, diese Tätigkeit auszuführen. Dabei verdienen sie ein wenig eigenes Geld und erlangen mehr Selbstwertgefühl durch den Kontakt mit ihren Kund*innen. Das Konzept der Hilfe zur Selbsthilfe hat sich bei den derzeit 600 Verkäufer*innen bewährt. Hinz und Kunzt ist zu einem verlässlichen Ort in ihrem Leben geworden - das hat sich auch mit Beginn der Coronakrise gezeigt. Neben dem Zeitungsverkauf bietet Hinz und Kunzt Beratung und Lebenshilfe – nicht selten Überlebenshilfe - an. Vier Sozialarbeiter*innen kümmern sich um die Sorgen der Hinz und Künztler, soweit es im Rahmen unseres Projekts möglich ist. Sie vermitteln in Unterkünfte, in Therapie- und Entzugseinrichtungen, helfen bei der Wohnungssuche, bei Familienkonflikten, der Wiederbeschaffung von Papieren, und sie begleiten Bank- und Behördengänge. Sie besuchen Hinz und Künztler auch, wenn sie im Krankenhaus liegen, im Gefängnis oder im Altersheim sind. Das Projekt finanziert sich – mit Ausnahme des Magazins – über Spenden und erhält keine öffentlichen Gelder. Wir bitten um eine Kollekte zur Teilfinanzierung der Sozialarbeit bei Hinz und Kunzt.
