SOS-Station: Soforthilfe für suchtkranke Menschen
Kollektenbitte
Das Serrahner Diakoniewerk bittet um eine Kollekte für unsere SOS-Station. Sie ermöglichen suchtbelasteten Menschen, vorübergehend eine Herberge zu finden. Es geht darum, grundlegende Dinge zu klären und die Betroffenen zu einer Therapie zu motivieren. Jede Kollekte trägt dazu bei, dabei zu helfen.
Serrahner Diakoniewerk gGmbH
Daniel Nitzsche
Am Pfarrhof 1
18292 Kuchelmiß OT Serrahn
- f.lehmann@serrahner-dw.de
https://www.blaues-kreuz.de/de/mecklenburg-vorpommern/serrahn/
Kollektenzweck
In der SOS-Station des Serrahner Diakoniewerks gGmbH finden suchtkranke Menschen seit 1971 sofort Aufnahme – ohne Antrag und meist ohne Geld. Einzige Voraussetzung: der ernsthafte Wille, eine passende Therapie zu machen. Das ist ziemlich einmalig und wird nicht staatlich finanziert. Die Frage "Wo bekomme ich sofort Hilfe?" stellen sich viele suchtkranke Menschen, wenn sie aus der Entgiftung im Krankenhaus entlassen werden. Jetzt sind sie (noch) für eine Therapie motiviert. Doch die Beantragung und Genehmigung brauchen oft viel Zeit. Der Suchtdruck ist so groß, dass viele es ohne entsprechende Hilfe nicht aushalten können. Sie sind schwer krank – suchtkrank. Unabhängig von einer Kostenzusage finden suchtbelastete Menschen hier vorübergehend eine Herberge: einfache Ausstattung; genug zu essen; warmes Wasser zum Duschen; ein eigener, sicherer Platz und Menschen zum Reden. Ihnen wird geholfen, grundlegende Dinge zu klären: Versorgung mit Kleidung und persönlichem Hygienebedarf, Klärung der Kranken- und Sozialversicherung, Beschaffung verlorengegangener Dokumente, Gewöhnung an einen strukturierten Tagesablauf usw. In Einzel- und Gruppengesprächen wird versucht, die Betroffenen zu einer Therapie zu motivieren. Die Bewohner sollen hier die Erfahrung machen, dass sie wertvoll sind. Ihre Kollekte unterstützt, diese wichtige Hilfe weiterzuführen.
Abkündigung
In der SOS-Station des Serrahner Diakoniewerks gGmbH finden suchtkranke Menschen seit 1971 sofort Aufnahme – ohne Antrag und meist ohne Geld. Einzige Voraussetzung: der ernsthafte Wille, eine passende Therapie zu machen. Das ist ziemlich einmalig und wird nicht staatlich finanziert. Die Frage "Wo bekomme ich sofort Hilfe?" stellen sich viele suchtkranke Menschen, wenn sie aus der Entgiftung im Krankenhaus entlassen werden. Jetzt sind sie (noch) für eine Therapie motiviert. Doch die Beantragung und Genehmigung brauchen oft viel Zeit. Der Suchtdruck ist so groß, dass viele es ohne entsprechende Hilfe nicht aushalten können. Sie sind schwer krank – suchtkrank. Unabhängig von einer Kostenzusage finden suchtbelastete Menschen hier vorübergehend eine Herberge: einfache Ausstattung; genug zu essen; warmes Wasser zum Duschen; ein eigener, sicherer Platz und Menschen zum Reden. Ihnen wird geholfen, grundlegende Dinge zu klären: Versorgung mit Kleidung und persönlichem Hygienebedarf, Klärung der Kranken- und Sozialversicherung, Beschaffung verlorengegangener Dokumente, Gewöhnung an einen strukturierten Tagesablauf usw. In Einzel- und Gruppengesprächen wird versucht, die Betroffenen zu einer Therapie zu motivieren. Die Bewohner sollen hier die Erfahrung machen, dass sie wertvoll sind. Ihre Kollekte unterstützt, diese wichtige Hilfe weiterzuführen.